Die Entstehung von Decopierre

Durch die Weiterentwicklung alter Verfahren entstand die Möglichkeit, mit einem speziellen Putz, Wänden und Oberflächen das Aussehen von Naturstein zu verleihen. Der Wandputz Decopierre besteht grundsätzlich aus Kalk- und Marmorpulver. Diesem werden später, in der Masse oder direkt am Fresko, natürliche mineralische Pigmente hinzugefügt, um die verschiedensten Farbtöne zu erhalten. Nach dem Auftragen wird der Putz von Hand bearbeitet, und um ihm die gewünschten Formen zu geben. Diese können dabei wie Bruchstein, Feldsteine, Kalksteinblöcke, Sandsteinquarter, Schieferbruch oder Klinker aussehen. Zusätzliche Variationen können auf Wunsch umgesetzt werden. Beim Erhärten verbinden sich die Pigmente unlösbar mit dem Kalkputz und sind somit dauerhaft eingebunden.


Decopierre kann auf allen gängigen Untergründen verarbeitet werden. Diese können alte oder neue Wände oder Oberflächen sein, die sich im Innen- oder Außenbereich befinden. Dabei spielt es keine Rolle, ob Decopierre auf Beton, Kalksandstein, Gipsuntergründen, Holz, Ziegelmauerwerk, Dämmplatten oder Mischmauerwerk aufgetragen werden soll. Bevor Decopierre aufgetragen wird, müssen einige Untergründe speziell vorbereitet werden.


Ein weiterer Vorteil von Decopierre ist die Witterungs- und Altersbeständigkeit. Er ist hoch wasserdampfdurchlässig, sehr atmungsaktiv sowie frost- und tausalzbeständig. Im Innenbereich wirkt er zudem klimatisierend und ist auf Grund seiner Eigenschaften und Inhalte baubiologisch sehr zu empfehlen. Unsere Beispiele zeigen die vielfältigen Möglichkeiten und werden Sie sicher begeistern!

Hierzu finden Sie in unserer Bildergalerie ein paar Anregungen.